Frischer Look durch das Facelifting

Posted by Plastische Chirurg
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Feb 4, 2016
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Mit steigendem Alter verliert die Haut mehr und mehr an Elastizität und die Gesichtsmuskulatur erschlafft. Außerdem verringert sich das Unterhautfettgewebe. Die Folge sind tiefe Falten und verschwommene Konturen. Vor allem Frauen leiden häufig unter dem deutlich veränderten Aussehen, das für viele den Abschied einer gewissen Jugendlichkeit markiert. Gerade der stets sichtbare Gesichtsbereich lässt sich kaum verdecken. Der Leidensdruck kann sich gar in psychischen Symptomen äußern. Für so manchen stellt der Gang zum Schönheitschirurgen einen entscheidenden Schritt dar, um der Situation mittels   entgegenzuwirken und so langfristig etwas zu verändern.

 

Was versteht man denn nun unter Facelifting?

Facelifting oder Gesichtsstraffung wird in der medizinischen Fachsprache auch als Rhytidektomie bezeichnet. Gemeint ist damit ein Eingriff aus der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie, dem das Ziel zugrunde liegt, die Haut im Gesichts- und Halsbereich zu straffen. So verschwinden Einkerbungen und Falten. Betreffender Person wird wieder zu jugendlichem und frischem Aussehen verholfen. Das Facelifting zählt zu den ältesten Eingriffen in der Schönheitschirurgie. Durch fortwährende Innovationen und Anpassung der Methoden, wird damit mittlerweile ein sehr effektives und natürliches Ergebnis erzielt. Und dieses ist maßgeblich für die Zufriedenheit der Patienten.

 

Wie wird gearbeitet?

Maßgeblich für ein optimales Ergebnis sind drei Aspekte: Abgesunkene Strukturen müssen repositioniert werden, die störenden Hautfalten beseitigt und abgeflachteren Regionen muss wieder Volumen zugeführt werden. Das Gesicht wird in vier verschiedene Bereiche eingeteilt: Stirn, Mittelgesicht, Wangen und Hals. Erfahrungsgemäß altern diese unterschiedlich schnell und so wird jedes Areal individuell behandelt und Operationstechniken werden entsprechend angewendet.

 

Stirnlifting, Mittelgesichtlifting, Wangenlifting und Halslifting

Ziel des Stirnliftings ist es, die Falten an der Stirn zu glätten und zu reduzieren. Außerdem werden die Augenbrauen angehoben. Dies hat zur Folge, dass der sogenannte "finstere Blick" künftig der Vergangenheit angehört. Je nach Stirntyp (hohe Stirn oder niedrige Stirn) werden unterschiedliche Operationstechniken angewandt. Es kann auch endoskopisch gearbeitet werden (hierbei entstehen fast keine Narben, dafür ist das Ergebnis weniger effektiv).

 

Das Mittelgesicht gehört zu den Regionen, die gemeinhin am schnellsten altern. Korrekturen hierbei haben zum Ziel, störende Augenringe zu korrigieren, die Jochbeinregion aufzupolstern und Falten im Bereich der Nase zu verringern.

 

Mittels Wangenlifting können mit unterschiedlichen Techniken sogenannte "Hamsterbacken" korrigiert werden. Außerdem wird mit Hilfe des Halsliftings, überschüssige Haut am Hals entfernt und dieser so wieder gestrafft und geglättet.


Bedenken und Nachsorge bei einem Facelifting

Zu den größten Bedenken jener Menschen, die sich zu einem Facelift in Berlin entscheiden, gehört die Angst, dass das Ergebnis nicht natürlich aussehen könnte und Einbußen in der Mimik zu befürchten sind. Wählt man den Schönheitschirurgen jedoch sorgfältig aus, ist diese Angst mittlerweile unbegründet. Operationstechniken werden laufend weiterentwickelt und im Bereich der Plastischen Chirurgie können so bereits sehr effektive und natürliche Ergebnisse erzielt werden. Ausschlaggebend für den Heilungsprozess sind Schonung und entsprechende Pflege des Wundareals. Hierbei ist ein Vorgehen, das individuell auf den Patienten abgestimmt ist, unabdingbar.

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